Schreib Texte für Roboter, um von Menschen gelesen zu werden.

Webdesign ist oft nur das … Design einer Webseite, im Sinne von Fotos, Bildern, Grafiken, Layout. Vom “Webtexting” hört man selten was. Dabei ist das Design für Suchmaschinen zweitrangig, denn Du googelst ja, soviel ich weiss, immer noch mit Text (oder Sprache) und malst keine Palme auf den Bildschirm, wenn Du Ferien buchen willst.

Für wen schreibst Du Texte? Etwa für Menschen? Beachte, dass Google nicht etwa Menschen auf die Suche nach Websites schickt, sondern Roboter, mit anderem Namen Webcrawler oder Googlebots! Und diese kalkulieren mit ihren eigenen Algorithmen, welche Resultate in der Suchmaschine ganz oben stehen sollen. Ob also eine Website ganz oben steht, darüber entscheiden nicht Menschen, sondern Roboter. Da kannst Du noch so blumige und emotionale Texte schreiben – Menschen klicken nur an, was die Suchmaschinen-Roboter ganz oben platziert haben.

Bei Google musst Du ganz oben platziert sein, damit der Link auf Deine Website überhaupt angeklickt wird. Und es wird fast nur angeklickt, was auf der ersten Resultatsseite steht. Eine Verbesserung von der 6. auf die 1. Position bei Google verbessert übrigens die Klickrate etwa um das Zehnfache.

Schreib also Texte, die Robotern gefallen, so haarsträubend das klingen mag. Wie? Indem Du die Keywords bzw. den Text so gestaltest,  dass zuallererst Suchmaschinen darauf reagieren. Weder der gewiefter Werbetexter noch der kreative Webdesigner weiss genau, wie mit dem mysteriösen Googlebot (ist dies wohl der Google-Gott?) umzugehen ist, damit dieser ihn erhört.

So biederst Du Dich bei den digitalen Webcrawlern an:

1) Analysiere aus der Sicht des Users, wonach dieser sucht, um auf Deine Website zu gelangen.

2) Definiere daraus präzise und profilierte Keywords, die die Suchmaschine gut bewertet.

3) Verwende diese Keywords grosszügig in Deinen sichtbaren Texten (Titel, Bildbeschreibungen) und auch in den unsichtbaren Meta-Tags.